markdown und html Sprungmarken erstellen

Markdown und HTML Sprungmarken bzw. Querverweise innerhalb eines Dokuments

Kurz in eigenes Sache, ich schreibe so gut wie alle meine Texte in reinen Markdown. Wandel diese bei Bedarf selbst in HTML um oder verarbeite es mit zB. Pandoc weiter. Bei langen Artikeln oder einem E-Book stellt man sich dann die Frage, wie erstelle ich eine Sprungmarke innerhalb des Dokuments. Sagen wir mal vom Inhaltsverzeichnis zur richtigen Stelle? Inhaltsverzeichnis mit Markdown erstellen ist sowieso so eine Sache.

Eins vorweg, Markdown stellt dazu nur indirekt ein Werkzeug zur Verfügung. Allerdings lässt sich HTML und Markdown sehr gut mischen, daher machen wir einen kleinen Umweg.

Zuerst erstellen wir einen Link und verweisen auf einen Anker in Markdown:

[Kapitel 1](#kapitel1)

Der Teil in den eckigen Klammern ist das, was man später sehen kann, in den runden Klammern befindet sich der Name des Ankers zu dem gesprungen werden soll. Das ganze sieht dann wie folgt aus:

Kapitel 1

Nun erstellen wir die Stelle an die gesprungen werden soll:

<a id="kapitel1"></a>

## Kapitel 1

oder:

<a name="kapitel1"></a>

## Kapitel 1

Dies sieht dann im Browser wie folgt aus:

Kapitel 1

Mit Klick auf den Link Kapitel 1 oben, springt man sofort zur Marke des <a> Tags. Ich persönlich bevorzuge die Sprungmarke immer ein kleines Stück über die eigentliche Stelle zu platzieren, da die meisten Browser fast schon zu weit springen.

Auch nehme ich am liebsten den Namen des <a> Tags als Sprungmarke, theoretisch wäre auch jede beliebige ID eines anderen Tags möglich wie z. B. <div id="kapitel1">. Da ich mich jetzt aber auf Markdown beziehe bleiben wir beim Ersten. Des Weiteren könnte man auch in Namenskonflikte mit Javascript geraten. Sollte aus dem Markdown-Code eh nur PDF Dateien generiert werden, spielt dies eh keine Rolle.


Änderungslog:

  • 2024-04-22 09:32:55 Monday
    <a name= gegen <a id= getauscht/ ergänzt

Markdown – eine Möglichkeit eBooks auszuzeichnen

Wie erstellt man eigene eBooks? Markdown? LaTex?

Dokumentenstatus: – in Entwicklung –
Stand: 13/01/2019

Als erstes mal  den Wikipedia-Artikel  lesen. Kurz gesagt ist Markdown eine Aufzeichnungssprache wie z.B HTML mit einem gewaltigen Vorteil: Markdown kann man auch ohne irgend einem Anzeigeprogramm mit einem ganz üblichen Editor wie vim, nano oder Notepad lesen. Dieses Format lässt sich nahezu in jedes beliebige Format übersetzen. Ich erstelle und Compiliere Markdown Dateien mit folgenden

Programmpaketen:

  • Editor: vim und texmaker sowie LyX
  • Parser: pandoc

Der allergrößte Vorteil von Markdown besteht tatsächlich darin das man es auch problemlos im reinen Textformat leicht lesen kann ohne irgend welche zusätzlichen Programme.


Linksammlung: